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Hutewälder sind besondere Schatzkästchen des Naturpark-Frankenhöhe. Das weiß nun auch Maria Kaufmann von Sat 1. In Ihrem Format "Nei g'schaut" besuchte sie den Hutewald bei Oberdachstetten gemeinsam mit dem Naturpark-Ranger Benjamin Krauthahn. Ein Hutewald ist eigentlich eine historische Nutzungsform spezieller Eichenwälder. Dort wurden vor allem Schweine gehütet, die zur Mast leckere Eicheln fressen sollten. Heute werden zwar kaum noch Schweine in den Wald getrieben, dafür ist der Wert der alten Eichen um so größer. An dem Totholz fühlen sich viele seltene Arten wie der Eremit oder der Hirschkäfer wohl. All das erfahren die Zuschauer von "Nei g'schaut". Aber natürlich auch, das ein Hutewald heutzutage gepflegt werden muss, um seinen ökologischen Wert zu erhalten. Dafür musste Maria Kaufmann auch selbst anpacken und die neu aufkommenden Gehölze zurückschneiden. Wer den Hutewald selbst einmal besuchen möchte und ehrfürchtig vor den imposanten Eichen stehen will, findet den Hutewald hier: Link zum Bayernatlas

Der Beitrag kann in der Online-Mediathek angeschaut werden: Nei g'schaut in den Naturpark-Frankenhöhe