Aufgabenbereiche
eines Naturpark-Rangers

Von Ranger*innen haben die meisten Leute eine klare Vorstellung. Ein beiges Hemd, eine grüne Hose und ein Hut. Aber was ein Ranger und eine Rangerin eigentlich genau macht weiß nicht jeder. Deshalb hier ein kurzer Überblick. Die Aufgaben der Naturpark-Ranger*innen sind:

• Naturparkbezogene Bildungs- und Informationsarbeit
• Mitwirkung bei naturschutzrelevanten Forschungen und Monitoring
• Naturschutz und Landschaftspflege
• Besucherlenkung und naturbezogene Erholung

Das heißt das Aufgabengebiet der Ranger*innen ist sehr breit gefächert und reicht von der Veranstaltung von Führungen durch den Naturpark bis zum Suchen und Schützen von verschiedenen seltenen Arten. Es gehört auch zum Arbeitsbereich der Ranger*innen darauf zu achten, dass die Regeln in sensiblen Bereichen eingehalten werden, um die Natur möglichst wenig zu stören. Der Erhalt und die Pflege von gewissen Biotopen ist ein weiterer Teil der Arbeit.

Fredegart Blaschke ist seit 2023 Teil des Naturpark-Teams. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung als Landschaftsplanerin und der Landwirtschaft ist sie die perfekte Ergänzung für das Team des Naturparks. Nicht nur der Artenschutz der kleinen und großen Tiere liegt ihr am Herzen, sondern auch die Vermittlung ökologischer Zusammenhänge in Bildungsangeboten. Insbesondere ihre Qualitäten als Gewässerführerin kommen ihr da zu Gute.

Joshua Blank kam im Juli 2021 mit in das Naturpark-Team. Der Job als Naturpark-Ranger war sein Traum nach dem Studium. Er hat eine besondere Vorliebe für den Artenschutz. Neben seinen Aufgaben im Projekt zum Schutz des Laubfrosches ist er für die Wanderwege im Naturpark zuständig. Insbesondere die Arbeit mit den ehrenamtlichen Wanderwarten macht ihm Freude.

Wolfgang Wenk ist der „Allrounder“ unter den Naturpark-Rangern. Er hat eine Ausbildung als Baumwart, hält eigene Bienen und war auch schon vor seiner Arbeit für den Naturpark im Artenschutz und der Bildungsarbeit aktiv. Im Naturpark-Team unterstützt er seit Juli 2021 bei der Bildungsarbeit, begleitet die ehrenamtlichen Kartierer im Projekt zum Schutz der Gelbbauchunke und pflegt das Netzwerk der Naturpark-Partner*innen.

Benjamin Krauthahn ist sozusagen ein „Urgestein“ der bayerischen Naturpark-Ranger, er war unter den zehn ersten in Bayern eingestellten Rangern und ist auch als Landessprecher für die Ranger aktiv. Sein Herzensthema ist die Bildungsarbeit des Naturparks, insbesondere die mit den Schulen im Naturpark.