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Aktuelles & Presseinfos

GNL-Weiterbildung

Was haben alle Ranger:innen Bayerns gemeinsam?

Einen Hut? – Nein

Ausgelatschte Wanderstiefel? – Naja, wir kommen der Sache näher

Eine Uniform? - Ja, aber noch viel wichtiger:

Die Fortbildung zum Geprüften Natur- und Landschaftspfleger (GNL).

Diese Weiterbildung auf Meisterniveau ist für alle Ranger:innen Pflicht. Wer sie noch nicht gemacht hat, der muss sie innerhalb von 3 Jahren nach antritt als Ranger:in anfangen. Wie bei allen Fortbildungen auf Meisterniveau dauert die GNL fast ein Jahr, in dem die Teilnehmer:innen fast jede zweite Woche für 5 Tage auf Lehrgang sind.

Bei der GNL werden allerlei Themen behandelt, die für jeden Naturfreund interessant sind. Es geht unter anderem um die fachgerechte Pflege von Hecken, Wiesen und Streuobstbeständen. Baumschnitt und Pflanzungen, aber auch Wissen rund um die heimische Tier- und Pflanzenwelt werden gelehrt. Natürlich dürfen auch rechtliche- und betriebswirtschaftliche Themen nicht fehlen, darunter wird besonders Forstrecht und das Naturschutzgesetz beleuchtet. Auch einen kleinen Einblick in die Landwirtschaft und Gewässerwirtschaft wird gegeben. Das sind längst nicht alle Dinge welche die Teilnehmer:innen lernen dürfen. Der Lehrgang wird längst nicht nur im Klassenzimmer durchgeführt. Angepackt wird auch, zum Beispiel bei der Pflege von Hecken, oder beim Mähen mit dem Balkenmäher.

Für unsere Ranger schlägt die Uhr Halbzeit. Benjamin Krauthahn hat die Fortbildung bereits 2021/2022 als Jahrgangsbester abgeschlossen. Dafür wurde er von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber persönlich ausgezeichnet. Momentan ist Joshua Blank der Vertreter für die Frankenhöhe bei der GNL und hat seine Abschlussprüfung im Juli. Als nächstes steht Wolfgang Wenk in den Startlöchern. Er wird die Fortbildung 2023/2024 belegen.

© Stefanie Büchl (StMELF) | Treffen der 5% besten Absolventen der landwirtschaftlichen Meister