Die Gemeinde Insingen liegt mittig an der westlichen Grenze des Naturparks. Sie ist sehr gut zu erreichen, denn sie liegt nicht weit von der Stadt Rothenburg ob der Tauber und es führt direkt durch die Gemeinde eine Staatstraße mit Verbindung zur Autobahn. Anhand der Namensendung „-ingen“ geht man davon aus, dass die Siedlung Insingen eventuell schon im 3. Jahrhundert nach Christus entstand. Im frühen 11. Jahrhundert wurde sie dann – damals sagte man noch „Ingesingen“ – zum ersten Mal erwähnt. Die Kirche im Hauptort zeugt ebenfalls von der langen Tradition des Dorfes. Im Innenraum befindet sich sogar ein Tilman Riemenschneider Schnitzaltar. Tilman Riemenschneider war ein bekannter Künstler der Region und darüber hinaus. An der immer am 4. Sonntag im August stattfindenden Bügelkirchweih, kann man neben einem guten Schmaus für Magen und Ohren noch alte Handwerkskunst bestaunen. Allgemein erfreut sich das Fest an großer Beliebtheit und stellt einen Höhepunkt der Gemeinde im Jahresverlauf dar. Durch die Wiesen und reich strukturierten Wälder entlang von Tauber und Lohrbach, kann man außerdem super wandern und Rad fahren. Der „Radschmetterling“, ein Radwegenetz rund um die Frankenhöhe bis zur Hohenloher Ebene, beginnt immer in Insingen, da es die Mitte des Schmetterlings darstellt. Alles in allem, kann man auf jeden Fall sagen, das Motto der Hompage „Insingen – Tradition mit Moderne verbinden“ ist Programm und somit ist auch für jeden etwas dabei.